Häufig gestellte Fragen zu g-diag — wir kennen die Antwort
1. Was ist g-diag?
2. Wofür eignet sich g-diag?
3. Für wen eignet sich g-diag?
4. Warum sollten wir Kontrollen und Wartungsarbeiten verwalten?
5. Warum softwaregestütztes Arbeiten im Außendienst — ist ein Klemmbrett nicht schneller und einfacher zu bedienen?
6. Digital ist ja schön, aber sind die Daten auch sicher?
7. Meine Kunden möchten die Daten aber auch sehen können
8. Warum brauche ich eine spezielle Software?
9. Warum gibt es unterschiedliche Module?
10. Müssen jetzt alle Außendienstmitarbeiter tagelang geschult werden?
11. Was ist der Unterschied zu den anderen digitalen Katastern?
12. Wir haben einen heterogenen Personenkrei, der Wartungsarbeiten durchführt. Nicht jeden können wir mit einem mobilen Rechner ausstatten
13. Wir würden gerne unseren Nutzern /Bürgern die Möglichkeit geben, Online Schäden zu melden
14. Wir setzen eine Software für die Auftragsverwaltung /das CRFM /das Bauhofmanagement ein. Müssen wir jetzt alle Daten doppelt eingeben?
15. Wie kann ich meine Objekte und Geräte verorten?
16. Wie kann ich meine Objekte und Geräte sehen?
17. Unsere Wartungsaufgaben haben wir an externe Dienstleister vergeben? Müssen diese jetzt g-diag kaufen?
18. Ich bin Dienstleister und betreue verschiedene Kunden. Wie kann ich diese in g-diag verwalten?
19. Welche Hardware kann ich verwenden?
20. Ist das System auch ausgereift?
21. Wo kann ich mehr erfahren?
1. Was ist g-diag?
Punchbyte g-diag ist eine modulare Software für das Kontroll-und Wartungsmanagement, die Sie in allen Bereichen der Service– und Instandhaltungs-Prozesse bei Prüf-, Diagnose– und Wartungsarbeiten unterstützt:
- Erfassung
- Kontrolle
- Diagnose
- Wartung
- Dokumentation
Punchbyte g-diag fasst als modulares, offenes System verschiedenste Wartungs– und Prüfaufgaben in einer gemeinsamen Datenbank zusammen und ermöglicht damit einen flexiblen und effektiven Einsatz des Außendienstpersonals. Gleichzeitig wird damit eine wesentlich einfachere Disposition von Wartungsaufgaben sichergestellt, da anfallende Aufgaben bereichsübergreifend verwaltet werden können.
2. Wofür eignet sich g-diag?
Für alle Objekte, die eine regelmäßige Kontrolle und/oder Wartung erfordern:
Ob technische Anlage, Gebäudeteil, Leitungsnetz, Straßenmobiliar oder Objekte in Grünflächen.
Für zahlreiche Aufgaben gibt es fertige Module – für alle anderen Aufgaben wird g-diag individuelle angepasst. Auswahl der Module:
- Punchbyte g-diag Abwassergebührensplitting
- Punchbyte g-diag Arbeitsvorbereitung
- Punchbyte g-diag Baumkontrolle
- Punchbyte g-diag Beleuchtung
- Punchbyte g-diag Brückenbuch
- Punchbyte g-diag Entlastungsbauwerke
- Punchbyte g-diag Gebäude
- Punchbyte g-diag Grünflächen
- Punchbyte g-diag Hausanschlusssanierung
- Punchbyte g-diag Holzmastenprüfung
- Punchbyte g-diag Hydrant
- Punchbyte g-diag Kletter– und Hochseilgärten
- Punchbyte g-diag Schachtkontrolle
- Punchbyte g-diag Senkkästen
- Punchbyte g-diag Spielplatzkontrolle
- Punchbyte g-diag Strassenaufbruch
- Punchbyte g-diag Strassenkontrolle
- Punchbyte g-diag Straßenschilder
- Punchbyte g-diag VDMA-Anlagenprüfung
- Punchbyte g-diag Waldrandkontrolle
- v-miner: Mobile Fahrzeugerkennung und –abrechnung
- oder auch andere Objekte: Einfach alles, was regelmäßig kontrolliert oder gewartet werden muss
3. Für wen eignet sich g-diag?
- Betreiber von technischen Anlagen
- Eigentümer von Objekten im Außenbereich
- Dienstleister, die Sicherheitsüberprüfungen durchführen
Unternehmen, Kommunen, Kreis– oder Landesbehörden
4. Warum sollten wir Kontrollen und Wartungsarbeiten verwalten?
Ob reine Kontrollaufgabe oder technisch anspruchsvolle Wartungsaufgaben: In beiden Fällen liegen oft rechtliche Normen zugrunde, die eine regelmäßige Überprüfung von technischen Objekten vorschreiben und auch die Dokumentation über einen längeren Zeitraum vorgeben. Aber auch ganz ohne Pflicht: Nur eine regelmäßige Betreuung sichert den Wert der Anlagen und garantiert einen reibungslosen Betrieb – Grundvoraussetzung für ein effektives Arbeiten.
5. Warum softwaregestütztes Arbeiten im Außendienst – ist ein Klemmbrett nicht schneller und einfacher zu bedienen?
Natürlich können Wartungsaufgaben auch mit Papier und Stift dokumentiert werden. Allerdings verrät Ihnen kein Klemmbrett, welche Wartungsaufgaben aktuell durchzuführen sind, welche Mängel ggf. noch nicht behoben sind oder auf welche Geräteteile ein besonderes Augenmerk zu legen ist.
Auch eine Auswertung ist ohne eine softwaregestützte Erfassung und Verwaltung nicht möglich. Natürlich kann man die Ergebnisse von Wartungsarbeiten auch nachträglich in eine Software übertragen, was aber dann einen erheblichen Aufwand nach sich zieht und die Gefahr von Übertragungsfehlern beinhaltet.
Das Arbeiten vor Ort wird dadurch einfach gemacht, daß für die Außendienstleister einfach und per Stift zu bedienende Eingabemasken bereitgestellt werden.
Wiederkehrende Eingaben wie z.B. Mängeltyp, Maßnahmentyp, Prioriät oder Zuständigkeiten werden aus – selbst anpassbaren — Auswahllisten übernommen. Das geht nicht nur schneller, sondern stellt auch sicher, daß gleiche Angaben auch gleich formuliert werden.
6. Digital ist ja schön, aber sind die Daten auch sicher?
g-diag sorgt mit drei Verfahren für die optimale Datensicherheit:
- Kontrollen und ihre Ergebnisse können nur am Tag der Eingabe bearbeitet werden (z.B. um Bemerkungen zu ergänzen), einen Tag später sind die Daten gesperrt und nicht mehr änderbar.
- Vor-Ort-Arbeiten können mit drei unterschiedlichen Verfahren verifiziert werden: Ob mit Barcode/Datamatrix/QR-Code, mit RFID oder mit einem GPS-Stempel: Datum, Uhrzeit, Dauer und Ort der Kontrolle können mit einem digitalen, unverfälschbaren Schlüssel versehen werden.
- Alle Eingaben werden mit unserem Trust-Center g-diag verify mit mehrfachen Prüfsummen versehen. So ist jederzeit prüfbar, ob Daten nachträglich manipuliert wurden – denn die kleinste Änderung führt zur Ungültigkeit aller Schlüssel.
7. Meine Kunden möchten die Daten aber auch sehen können?
Sie führen Kontroll– und Wartungsaufgabe für Ihre Kunden durch? Dann lassen Sie Ihre Kunden entscheiden, wie sie die Ergebnisse sehen möchten.
Durch die Exportfunktion, die eine Ausgabe als Excel-Tabelle oder als gedruckte Word-Datei ermöglicht, bestimmen Sie Art, Umfang und Layout der Dokumente. So können Sie
alle Arbeitsergebnisse in Form von Schadensmeldungen, Arbeitsaufträgen oder Mängellisten ausgeben oder Ihrem Kunden einen übersichtlichen Kontrollbericht anbieten.
Sie möchten die Daten online bereitstellen? Mit dem g-diag Webviewer ermöglichen Sie Ihren Kunden, den aktuellen Zustand von Geräten und die Ergebnisse Ihrer Arbeit übersichtlich und online zu präsentieren. Natürlich kennwortgeschützt, damit Ihre Kunden nur die Daten sehen, die für sie relevant sind. Und auf Wunsch mit den gleichen Auswertungsmöglichkeiten, die Ihre Version bereithält.
Ihr Kunde möchte die Daten in seiner eigenen Software weiterverwenden? Auch gut, denn mit der integrierten Export-Schnittstelle erstellen Sie mit nur einem einzigen Mausklick eine Übergabe-Datenbank, die einen Import in Fremdsysteme ermöglicht.
8. Warum brauche ich eine spezielle Software?
Viele Betreiber von technischen Anlagen haben bereits umfangreiche FM– oder CRFM-Systeme oder Auftragsdatenbanken im Einsatz. Auf den ersten Blick bietet es sich an, diese Systeme auch zur mobilen Wartung zu nutzen. Doch würden Sie mit der Kehrmaschine in den Urlaub fahren? Oder mit dem Dienstwagen den Schnee räumen? Sicher nicht – denn beide Fahrzeuge haben spezielle Aufgaben und Stärken. Und eine CRFM-Software ist als übergeordnetes System für eine Koordination aller Bereiche gedacht, aber nicht für die Erledigung spezieller Teilaufgaben. Und mit der Übergabe-Schnittstelle überträgt g-diag alle Daten auch in Ihr CRFM-System.
9. Warum gibt es unterschiedliche Module?
Jede Aufgabe benötigt die passenden Werkzeuge. Auch wenn das Schema von Wartungsarbeiten immer ähnlich ist – Kontrolle, Diagnose, Wartung – die Objekte sind es nicht. Es macht einen großen Unterschied, ob Sie ein Spielgerät, einen Straßenbau, eine Klimaanlage oder ein Leitungsnetz überprüfen. Neben unterschiedlichen Sachdaten sind auch sehr differenzierte Aufgaben durchzuführen. G-diag passt sich mit seinen Modulen der jeweiligen Aufgabe nahtlos an. So wie Sie Briefe mit einer Textbearbeitung schreiben oder für Rechenaufgaben eine Tabellenkalkulation nutzen, so erfordern unterschiedliche Aufgaben eben auch unterschiedliche Lösungen. Selbstverständlich bleibt die Bedienung von g-diag auch über mehrere Aufgaben hinweg gleich und ermöglicht so einen effektiven Einsatz auch für Mitarbeiter, die unterschiedliche technische Objekte betreuen.
Trotzdem: Bei aller Vielfalt der Module erfassen Sie Mandanten, Mitarbeiter, Straßen, Objekte etc. nur ein einziges Mal ein.
10. Müssen jetzt alle Außendienstmitarbeiter tagelang geschult werden?
g-diag hat einen einfachen und einfach verständlichen Aufbau. So können Sie schon nach einer kurzen Schulung loslegen. Für die Datenerfassung im Außendienst steht darüber hinaus ein Eingabeassistent zur Verfügung, die die Eingabe per Stift ermöglicht, automatisch durch alle anstehen Aufgaben führt und die Eingaben sofort auf Plausibilität prüft.
11. Was ist der Unterschied zu den anderen digitalen Katastern?
Für viele Aufgaben gibt es bestehende digitale Kataster. Diese verwalten Daten oft gut, aber vernachlässigen die Abbildung des jeweiligen Arbeitsablaufs.
G-diag trennt dagegen zwischen den zwei Aufgaben: Der Bestandsverwaltung, Auswertung und Auftragsverwaltung im Innendienst und der Datenerfassung im Außendienst. Für die Verwaltung der Daten steht ein umfangreiches Kataster zur Verfügung. Für die Außendienstmitarbeiter tritt durch eigene Eingabemasken für die Erfassung der Datenbestand in den Hintergrund – so können sich Ihre Mitarbeiter vor Ort auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren und verlieren nicht den Überblick.
12. Wir haben einen heterogenen Personenkreis, der Wartungsarbeiten durchführt. Nicht jeden können wir mit einem mobilen Rechner ausstatten
Normalerweise setzt g-diag auf die Eingabe im Außendienst – also direkt vor Ort. Dort, wo dies nicht möglich ist, können die Daten jederzeit auch nachträglich erfasst werden. Mit dem „Hausmeister-Modul“ können Personen, die keinen Zugriff auf die Außendienstrechner haben, via Internet Mängel melden, Arbeitsergebnisse erfassen oder durchzuführende Aufgaben abrufen.
13. Wir würden gerne unseren Nutzern/Bürgern die Möglichkeit geben, Online Schäden zu melden
Wer kennt Ihre Objekte am besten? Die Nutzer! Warum nicht auf deren direkte Rückmeldung vertrauen und Schadensmeldungen von Nutzern übernehmen oder sogar Patenschaften. So kann schneller auf Mängel reagiert werden und langfristig sogar der Kontrollturnus reduziert werden. Damit die Eingabe für die Nutzer ganz einfach ist, haben wir das Modul „Bürgermeldung“ entwickelt. Damit können Bürger, Mieter, eigenen Mitarbeiter, externe Dienstleister, kurzum alle Personen, von denen Sie Schadensmeldungen entgegennehmen möchten, per Smartphone Meldungen mit Karte und Bild direkt an das passende Fachmodul senden. Selbstverständlich werden externe Schadensmeldungen nicht gleich zum „offenen Mangel“ erklärt, sondern übersichtlich für eine Beurteilung und ggf. Übernahme präsentiert.
14. Wir setzen eine Software für die Auftragsverwaltung /das CRFM /das Bauhofmanagement ein. Müssen wir jetzt alle Daten doppelt eingeben?
g-diag soll Ihre Außendienstarbeit effektiver machen. Damit Sie die Ergebnisse auch nutzen können, verfügt g-diag bereits über eine integrierte Projekt– und Auftragsverwaltung. Wenn Sie schon ein Auftragsssystem im Einsatz haben – umso besser: Mit der Übergabe-Schnittstelle können Sie offene Maßnahmen, aktuelle Aufgaben etc. direkt in Ihre vorhandene Software übertragen. Selbstverständlich holt sich g-diag auch – sofern gewünscht – das Ergebnis bereits bearbeiteter Aufgaben auch wieder aus Ihrem Auftragssystem ab.
15. Wie kann ich meine Objekte und Geräte verorten?
g-diag ermöglicht eine Verortung per GPS und ist bereits heute für eine Verortung mit GALILEO vorbereitet. Alles was Sie brauchen, ist ein EGNOS-fähiger GPS-Empfänger. Den Rest erledigt g-diag für Sie: Die Koordinaten eines Objekts werden in Echtzeit gespeichert und können zudem zur Ortung eines Arbeitsorts verwendet werden.
Mit einer optionalen Nachbearbeitung mittels Orthofoto ergibt sich damit eine äußerst hohe Genauigkeit, die mit einer händischen Verortung (per Stift und per Hand auf dem Bildschirm) vor Ort nicht erreichen lässt.
16. Wie kann ich meine Objekte und Geräte sehen?
Bei Objekten im Außenbereich bietet sich eine Darstellung der Objekte in einer Karte, ggf. auch mit Luftbild, an. g-diag bietet mit Schnittstellen zu vielen gängigen GIS-Systemen die Möglichkeit, einzelne oder ausgewählte Objekte auch kartographisch darzustellen. Sie haben gerade kein GIS zur Hand? Macht auch nichts, dann nutzen Sie einfach die integrierte GOOGLE-Schnittstelle, mit der Sie die Objekte in Google Earth oder Google Maps anzeigen lassen können. Sie nutzen GOOGLE nicht? Dann nutzen Sie die Open Street Map – Schnittstelle.
17. Unsere Wartungsaufgaben haben wir an externe Dienstleister vergeben? Müssen diese jetzt g-diag kaufen?
Mit einer g-diag Lizenz erwerben Sie auch das Recht, externe Dienstleister für die Dauer eines Auftrags mit g-diag auszurüsten, damit diese die Daten gleich im passenden System erfassen können. Ihr Dienstleister setzt eine eigene Software ein? Mit der integrierten Datenübernahme-Schnittstelle können die Daten einfach und verlustfrei zwischen beiden Systemen ausgetauscht werden.
18. Ich bin Dienstleister und betreue verschiedene Kunden? Wie kann ich diese in g-diag verwalten?
g-diag ist mandantenfähig, verfügt über eine integrierte Kundenverwaltung und kann Aufgaben auch in einzelnen Projekten organisieren. So bleibt es Ihnen überlassen, ob Sie die Daten nach Kunde, Projekt oder beidem getrennt erfassen. Selbstverständlich können Daten pauschal oder kunden– oder projektweise ausgewertet werden.
19. Welche Hardware kann ich verwenden?
g-diag ist unabhängig von Hardwareherstellern. Für die Anwendung können – je nach Einsatzzweck TabletPCs, Toughbooks, Notebooks, Netbooks, PDAs oder Mobiltelefone mit Windows Mobile oder Windows Phone 7 eingesetzt werden.
Die Software wird i.d.R. auf dem Gerät installiert und die Daten werden regelmäßig (mindestens 14-tägig) synchronisiert. Die Synchronisierung dauert selbst bei großen Datenbeständen nur 2 – 3 Minuten und läuft per LAN, WLAN oder Bluetooth ab – auf Wunsch auch automatisch.
Die rein webbasierte Online-Version kann sogar jede Hardwareplattform mit Internetzugriff, einem Standard-Browser und UMTS-Zugang nutzen. Allerdings benötigt die Online-Version einen dauerhaften Zugriff auf das Internet, ist also (noch) nicht für Bereiche mit schlechter Mobilfunkversorgung geeignet.
Für umfangreichere Kontrollaufgaben wie z.B. Baumkontrolle, Spielplatzkontrolle, Gebäudemanagement u.ä. empfehlen wir den Einsatz auf einem Gerät ab Netbook-Größe, da die Darstellung auf einem Smartphone oder PDA für digitale Checklisten und Wartungsanleitungen zu klein ist.
20. Ist das System auch ausgereift?
g-diag ist seit 2004 im Einsatz, wird seither ständig weiterentwickelt und ist sofort einsetzbar.
21. Wo kann ich mehr erfahren?
Alles Wissenswerte über g-diag finden Sie unter www.g-diag.de.
Oder rufen Sie uns unter 06033÷974812−0 an und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Präsentationstermin.