Anträge für Straßenaufbrüche online stellen und Bearbeitung online verfolgen:
Kommunikation vereinfachen, zeitkritische Baumaßnahmen beschleunigen und Antragsverfahren optimieren
Die meisten Kommunen setzen für Aufbrüche und Arbeiten im öffentlichen Straßenraum ein vorheriges Antrags– und Genehmigungsverfahren heraus.
Üblicherweise werden die Anträge durch die Baufirmen noch in Papierform gestellt und nach Eingang bei der Gemeinde erfasst, wodurch eine manuelle Erfassung jedes Antrags notwendig wird und gleichzeitig das Verfahren, bedingt durch den Postweg, unverhältnismäßig lang dauern kann.
g-diag Straßenaufbruch Web vereinfacht die Kommunkation zwischen Antragsteller und Kommune und beschleunigt das Verfahren.
Bauunternehmen beantragen online einen Zugang und können sich, nach Freischaltung durch die Kommune, mit einem zugewiesenen Nutzernamen und Kennwort einloggen.
Der Aufbruchsantrag wird online gestellt und ist unmittelbar danach im Fachmodul g-diag Straßenaufbruch verfügbar.
Wird trotzdem eine Fassung mit Unterschrift und Firmenstempel gefordert, druckt der Antragsteller den Antrag aus und sendet diesen auf dem klassischen Postweg zur Kommune, die Bearbeitung kann aber bereits parallel dazu erfolgen. Sobald ein neuer Antrag vorliegt, wird der Bearbeiter bei der Kommune per EMail über den Eingang informiert.
Der Antrag wird im Fachmodul g-diag Straßenaufbruch bearbeitet, jede Änderung des Status wird im Online-Portal bereitgestellt, optional kann sich der Antragsteller per EMail und/oder SMS über Änderungen informieren lassen. Mit Abschluß des Antragsverfahrens und Genehmigung erhält der Antragsteller online eine Vorab-Freigabe und kann damit bei zeitkritischen Baumaßnahmen bereits mit den Arbeiten beginnen, während das Genehmigungsschreiben noch auf dem Postweg ist.
Der Datenschutz wird hierbei groß geschrieben:
Die Datenhaltung erfolgt vollständig in Deutschland.
Im Straßenaufbruch-Onlineportal werden nur Angaben über die Art des Aufbruchs gespeichert, jedoch keine Angaben zum Antragsteller oder den beteiligten Unternehmen oder Dienststellen. Der Zugriff durch Teilnehmer erfolgt ausschließlich über anonymisierte Zugangsdaten, die keinen Rückschluß auf die handelnden Stellen zulassen. Der Datenaustausch zwischen Online-Portal und Fachanwendungen erfolgt per temporärer Synchronisierung, ein Datenzugriff auf das Fachmodul ist von außen somit nicht möglich.